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Älteste Fundstücke: Moderner Mensch verließ Afrika früher als gedacht

Fund in der Misliya-Höhle in Israel und der "Homo sapiens"[ 1 ]



Die Wiege der Menschheit - bisheriger wissenschaftlicher Konsens

"Out of Afrika"

Nach revidiertem aktuellem wissenschaftlichem Konsens entwickelte sich der moderne Mensch, der Homo sapiens, vor etwa 300.000 Jahren in Afrika. Er besiedelte den ganzen Kontinent und wanderte nach rund 200.000 Jahren aus Afrika aus.


Früheste Funde im Nahen Osten

Die ältesten bisher bekannten Überreste eines modernen Menschen außerhalb Afrikas hatte man bisher in Israel in der Skhul-Höhle, in der Nähe des Mittelmeeres, entdeckt. Dort waren in den 1930er-Jahren Knochen des Homo sapiens gefunden worden, die man vor 20 Jahren auf ein Alter von 90.000 bis 120.000 Jahren datiert hatte.



Aktuelle Fund in Israel - eine neue Erkenntnis

Neue Funde in Israel deuten auf eine erheblich frühere Auswanderung hin. In der Misliya-Höhle im Karmelgebirge, ca. 12 km südlich von Haifa, fanden im Jahr 2017 Forscher einen Teil eines Oberkiefers und acht Zähne, die sie auf ein Alter von etwa 180.000 Jahren datierten. D.h. der moderne Mensch muss bereits 70 - 90 000 Jahre früher bisher angenommen, aus Afrika ausgewandert sein.

Bereits 2017 verblüffte ein Forscherteam unter deutscher Leitung mit der Erkenntnis, dass die Anfänge des modernen Menschen viel weiter zurückreichen als bislang angenommen. Wissenschaftler vom Leipziger Max-Planck-Institut hatten Fossilien aus Jebel Irhoud, einer archäologischen Stätte rund 100 Kilometer nordwestlich von Marrakesch, als 300.000 Jahre alte Knochenfragmente des Homo sapiens identifiziert. Sie hatten damit den Homo sapiens rund einhundert Jahrtausende älter gemacht als bisher gedacht. Die frühesten Funde von modernen Menschen waren bis dato 200.000 Jahre alt.

Jean-Jacques Hublin, der Direktor des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie sagte im Fachblatt "Nature" (Vol 546, S. 289–292 [08 Juni 2017]): "Wir dachten lange Zeit, dass die Wiege der Menschheit vor etwa 200.000 Jahren irgendwo in Ostafrika lag. Unsere Daten zeigen aber, dass sich Homo sapiens bereits vor etwa 300.000 Jahren über den gesamten Kontinent ausgebreitet hat. Lange bevor der moderne Mensch Afrika verließ, hat er sich innerhalb Afrikas ausgebreitet."

Unser Kommentar

Die Funde des Homo sapiens zeigen bei objektiver Betrachtung eine bemerkenswerte Erkenntnisse über den Menschen.

Sie machen nämlich deutlich, dass es zumindest in den letzten 300.000 Jahren offensichtlich gar keine Evolution des Homo sapiens gegeben hat. Der Gesichtsschädel aus Marokko ist kaum von dem heute lebender Menschen unterscheidbar. "Würden diese Menschen heute auf der Straße gehen und einen Hut tragen, sie würden niemandem auffallen", so Hublin.

Und wenn es in 300.000 Jahren keine Evolution gegeben hat, dann auch nicht in 600.000 oder 1.200.000 Jahren.

Wer sich in der Archäologie und mit Fossilien auskennt, den wir diese Tatsache nicht groß überraschen. Bereits die sogenannten "lebenden Fossilien" lassen erkennen, dass es berechtigte Fragen zur Evolution gibt. Denn über Millionen von Jahren haben sich etliche Tiere gar nicht entwicklet.

Und wenn wir nich einen Schritt weitergehen, dann müssen Wissenschaftler zugehen, dass man die Evolution (= Transmutationen) nicht durch objektive Fakten belegen kann: d.h. nirgends ist Evolution wissenschaftlich zu beobachten. Evolution ist nur ein Deutungsmodell, ein wissenschaftlicher "Glaube", aber kein Fakt. Das sollte man nicht vergessen.

Schauen Sie sich doch folgendes interessante Video an: Evolution Vs. God - Movie (Interviews) © (englisch)

Und zum Schluß eine kleine Herausforderung, die Sie ganz leicht im Kopf nachrechnen können:
Wieviele Menschen müsste es heute geben, wenn es den Menschen schon seit 300.000 Jahren gäbe und sich die Bevölkerung alle 100 Jahre verdoppeln würde? Sie werden zu einem erstaunlichen Ergebnis kommen.




Quellen aus dem Internet



Weitere Informationen im Internet

Eine »wissenschaftliche« Arbeit ist dadurch gekennzeichnet, dass sie sich auf eine intersubjektiv nachvollziehbare Vorgehensweise stützt. Dies setzt voraus, dass Wissenschaftler ihre Vorgehensweise offenlegen und sich bestimmter, klar definierter Systeme und Begriffe bedienen, auf deren Grundlage die »wissenschaftlichen « Ergebnisse zustande kommen. Damit ist prinzipiell gewährleistet, dass andere jeden Arbeitsschritt und jedes Zustandekommen eines bestimmten Ergebnisses überprüfen können.

... Eine wissenschaftliche Aussage muss empirisch (d.h. an der Wirklichkeit) überprüfbar sein. Es muss möglich sein eine Aussage zu verifizieren (bestätigen) oder zu falsifizieren (ablehnen).



Literatur zum Thema




[ 1 ] Dieses Dokument ist nur eine Information. Wir vertreten solche Ansichten, wie sie hier über die Entwicklung des Menschen dargestellt werden, nicht. Wir glauben, dass weder Makroevolution stattgefunden hat, noch dass der Mensch aus Afrika stammt, noch dass die gefundenen Knochen so alt sind.



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Ins Netz gesetzt am 27.01.2018; Letzte Änderung 15.03.2018

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