Das "Russisch-orthodoxe Kloster St. Eleon" auf dem Ölberg in Jerusalem

Sehenswürdigkeiten in Jerusalem

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Kurze Information

Das russisch-orthodoexe Kloster auf dem Ölberg wurde um 1875 erbaut.

Ausführliche Information

Lage des russischen Klosters

Ca. 100 Meter nördlich der Himmelfahrtsmoschee führt rechts eine Gasse zur Pforte des ummauerten Anwesens der russisch-orthodoxen Klosters.

Auf der russischen Domäne befinden sich

Himmelfahrtskirche (St. Eleon),
die Kapelle Johannes des Täufers,
ein Museum,
der Glockenturm und
das Kloster.

Die Bauten wurden ca. ab 1875 von der russisch-orthodoxen Kirche erbaut, die diesen Platz für den Ort der Himmelfahrt Jesu hält.

Die Kirche St. Eleon

Die Kirche St. Eleon (Himmelfahrts-Kirche) auf der höchsten Erhebung des Ölbergs wurde auf den Überresten einer Kirche der Heiligen Helena, der Mutter des Kaisers Konstantin, erbaut.

Die Kuppel wurde im Jahre 1876-1886 nach dem Vorbild der Hagia Sophia in Istanbul errichtet. Die Hauptkuppel besteht aus einer steinernen Massivkonstruktion, die allerdings nach einem Erdbeben im Jahr 1927 nur notdürftig repariert wurde.

Wie bei orthodoxen Kirchen üblich, ist die Kuppel innen reichhaltig verziert. In der Kuppelmitte entschwebt Jesus Christus, in einer großen Darstellung umgeben von einer Wolke, in den Himmel. Die Rundkuppel hat einen Durchmesser von elf Metern und misst vier Meter in der Höhe.

Im Sommer 2008 wurde über der bestehenden Steinkuppel eine neue Kuppelabdeckung errichtet.

Das Museum

Das Museum steht ca. 30 Meter östlich der Johannes des Täufers Kapelle. Hier stand einmal ein byzantinisches Heiligtum. In dem Museum sind Mosaike mit armenischen Inschriften zu sehen, die möglicherweise von denm zweiten armenischen Kloster stammen.

Der Turm

Von der Spitze des sechsstöckingen gotischen "Russenturms" mit über 200 Stufen, dem höchsten Punkt Jerusalems, hat man einen überwältigenden Blick über die Stadt und ihre Umgebung.

Russisch-orthodoxes Kloster auf dem Ölberg - Lageskizze

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Blick auf den 60 m hohen Russenturm (c) 2014 Daniel Miller, Jerusalem (1296x976)

(c) 2015 www.theologische-links.de

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(c) 2014 Daniel Miller, Jerusalem (1296x976)

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Ins Netz gesetzt am 20.06.2014; letzte Änderung 14.06.2017

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