"Yeshivat HaKotel" in Jerusalem

Sehenswürdigkeiten im jüdischen Altstadviertel von Jerusalem

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Die Yeshivat Hakotel ist eine modern-orthodoxe religiöse zionistische Hesder Jeschiwa (theologische Schule) in der Altstadt von Jerusalem. Sie wurde 1857 gebaut und blickt direkt auf die Klagemauer (heb. HaKotel), daher der Name "Yeshivat HaKotel".

Für Touristen ist der Gang der Studenten samt Lehrkorpus zum Sabbatgebet an der Klagemauer eine Attraktion. Alle Schüler und Lehrer versammeln sich in ihren weißen Sabbathkitteln und steigen die lange Reihe Treppen bis zur Klagemauer hinunter.

Rabbi Baruch Wieder ist der Leiter des Ausbildungszentrums. Sein Vorgänger war Rabbi Yeshayahu Hadari, der Mitbegründer der modernen Yeshivat HaKotel.

Der moderne Bau der Yeshivat wurde nach 1967 errichtet. Er steht auf dem Grundstück, auf dem bei den archäologischen Ausgrabungen nach 1967 Bauten aus der herodianischen Zeit gefunden wurde. Die Ausgrabungen sind heute im "Wohl Archäologische Museum" ausgestellt. Dieses Museum bildet sozusagen das Erdgeschoß der Yeshivat.

Das ursprüngliche Batei Machase-Gabäude umfaßte 8 zweistöckige Gebäude, die vor allem mit Mitteln des Rabbi Hayam Zevee Sneersohn gebaut wurden. Sneersohn sammelte Finanzen in Australien als er sich dort als Abgesandter von Jerusalem von Dezember 1861 bis 1863 aufhielt. Sowohl australische Juden als auch bekannte Nicht-Juden folgten damals dem Aufruf von Sneersohn zur Finanzierung eines Baus.

Quelle: Wikipedia

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Ins Netz gesetzt am 21.6.2011; letzte Änderung 05.01.2013

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