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Die "Madrasa Manjakiyya" in Jerusalem
Sehenswürdigkeiten im arabischen Altstadtviertel von Jerusalem
Die Bilder sind vergrößerbar.
Kurze Info: Die Mameluken in Jerusalem
Lage und Geschichte der Madrasa (Koranschule)
Am östlichen Ende der Alaa-ed-Din-Straße erhebt sich auf der Nordseite der Straße ein mit Muqarnas geschmückte Portal, das den ehemalige Eingang zur Madrasa Manjakiyya bildet.
An der Westseite des Portikus des Tempelberges ist die lange Ostseite dieser Koranschule zu sehen, die einen wunderbaren Blick auf den Felsendom und die umliegenden Bauten hat.
Der Gründer, Manjak, begann als Mameluke (Sklave) des Sultan an-Nasir. Im Militär und in der Politik machte er später Karriere, indem er zunächst Emir wurde (Armeebefehlshaber), dann Wesir und später Gouverneur mehrerer Städte. Zwischendurch verbrachte er einige Zeit im Gefängnis von Alexandrien, nachdem man ihn der Verschwörung gegen den Sultan überführt hatte. Für diesen Fehler war sein Bruder hingerichtet worden.
Struktur der Madrasa (erbaut 1361 n.Chr.)
Die Koranschule hat eine schöne langgestreckte Ostfassade, die vom Tempelberg her gut sichtbar ist und sich dort über sieben Bögen des Portikus erstreckt.
Über den zwei Doppelbogenfenstern liegen Reihen aus schwarzem und gelblichem Stein im Ablaq-Stil. Darüber ist ein Dom erkennbar, der eine gewölbte Loggia ankündigt.
Der Haupteingang des Baus befand sich früher in der Bab an-Nazir-Straße. Hier ist noch das hohe mit Muqarnas geschmückte Nischenportal zu sehen, das aber heute zugemauert ist. Achten Sie in den hinteren Ecken des Portals auf das Muschelmotiv.
Es gab auch noch einen zweiten, heute nicht mehr vorhandenen Eingang, der die Koranschule über eine spiralförmige Steintreppe mit der Plattform des Tempelbergs verband.
Das Innere des Baus wurde vielfach umgestaltet. Die ursprüngliche Koranschule bestand offenbar aus einer konventionellen Mameluken-Medrese mit Wohneinheiten um einen offenen Hof. Sie enthielt vermutlich auch eine Wohneinheit für den Gründer selbst für die Zeit seiner zeitweiligen Aufenthalte in Jerusalem.
Bilder der Madrasa Manjakiyya
Grundriss der Madrasa Manjakiyya
(c) monummamluk-syrie.org
Die Alaa-ed-Din-Strasse, an deren Ende die Madrasa Manjakiyya steht
(c) 2015 www.theologische-links.de
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - der ehemalige Eingang
(c) 2015 www.theologische-links.de
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Die Madrasa Manjakiyya (1361 n.Chr.) - das Restaurationsprojekt
(c) 2004 Steve Sabella (media.archnet.org)
Literatur
Michael Hamilton Burgoyne: Mamluk Jerusalem: an architectural study. London: Published on behalf of the British School of Archaeology in Jerusalem by World of Islam Festival Trust, 1987
Weitere Informationen im Internet
Madrasa Manjakiyya (c) monummamluk-syrie.org
Madrasa Manjakiyya (c) archnet.org (englisch - mit guten Informationen)
Die Mameluken © Wikipedia
Herrschaft der Mamluken (1291-1516) © www.israel-spezialist.de
Mamluk Stonework Design - 13th-16th Centuries © www.jerudesign.org
L'architecture mamelouke © Marie Lebert - 2006
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Copyright (C) 2018 by www.theologische-links.de
Dieses Papier ist ausschließlich für den persönlichen Gebrauch bestimmt.
URL: http://www.theologische-links.de/downloads/israel/mamelukenbau_madrasa-manjakiyya.html
Ins Netz gesetzt am 11.4.2018; letzte Änderung am 28.03.2022
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