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Die "Turba Turkan Khatun" in Jerusalem

Sehenswürdigkeiten im südlichen arabischen Altstadtviertel von Jerusalem

Die Bilder sind vergrößerbar.


Kurze Info: Die Mameluken in Jerusalem


Lage und Geschichte des Mausoleums

Wenn man die Kettentor-Str. Richtung Tempelberg geht, findet man ca. 50 Meter nach der Treppe, die zur Talstraße hinunterführt, auf der linken Seite ein ungewöhnliches Grabmal. Es wurde 1352 n.Chr. für die mongolische Prinzessin Turkan Khatun errichtet.




Struktur des Mausoleums

Die Fassade fällt durch schlichte Eleganz auf. Die Arabesken in grauem Stein sind die zartesten von ganz Jerusalem.

Typisch für ein mamelukisches Mausoleum sind die beiden eisenvergitterten Fenster, die bichrome Quaderung (Ablaq-Stil), die Rahmung und die Krönung durch eine Kuppel.

Augenfällig ist das ungewöhnlich feine Flachrelief auf dem umlaufenden Rahmen, auf den Paneelen über und der Lisene zwischen den Fenstern.

Der Eingang zum Mausoleum befand sich in der Westwand der vorderen inneren Halle, wurde jedoch zugemauert. Deshalb dient heute das westliche Fenster als Eingang.

Die Inschrift lautet (CIA #84, Jerusalem Stadt):

Im Namen Allahs, des gnädigen und des barmherzigen ... dieses Mausoleum wurde errichtet für die verstorbene (Märtyrerin) Turkan Khatun, Tochter des Emir Tuqtay, Sohn des Saldjutay el-Uzbeki, im Jahr H. 753 (1352 n.Chr.).




Turba Turkan Khatun in Jerusalem - vergrößerbar



Turba Turkan Khatun in Jerusalem - vergrößerbar



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Literatur



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Ins Netz gesetzt am 19.12.2015; letzte Änderung 02.05.2018

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