Home | Theologische Linksammlung | Downloads | Bilder-Galerie | Webmaster "Mamschit" - Ruinen einer NabatäerstadtArchäologischen Sehenswürdigkeiten in der Negev-Wüste in IsraelDie Bilder sind vergrößerbar. Lage von MamschitDer Mamschit-Nationalpark liegt etwa 7 km östlich von Dimona und 42 km südöstlich von Berscheba unmittelbar am Wadi Mamschit. Hier kreuzten sich antike Handelsstraßen, die Petra (Hauptstadt der Nabatäer), Eilat am Roten Meer, Gaza am Mittelmeer, das Tote Meer und Hebron im Judäischen Bergland verbanden. Mamschit lag an einem der wichtigen Zweige der Weihrauchstraße im Negev. Geschichte von MamschitDie meisten heute als Ruinen sichtbaren Gebäude wurden in der nabatäischen Zeit (1. und 2. Jahrhundert) errichtet.
Nabatäerstadt (1. Jh. n.Chr.)Mamschit wurde Mitte des 1. Jahrhunderts n.Chr. (um das Jahr 70) von den Nabatäern gegründet. Als Handelsstadt mit Karawanserei (im Nordwesten unmittelbar vor Stadtmauer), Stallungen, Wohn- und Verwaltungsgebäuden erlebte sie in der nabatäischen Periode (1. und 2. Jahrhundert) eine Blütezeit. Man schätzt zu dieser Zeit etwa 1000 Einwohner.
Die Regensammelfläche überstieg die landwirtschaftliche Nutzfläche um ein mehr als 10faches. Vom Wohlstand in Mamschit zeugen die Reste eines ehemals dreistöckigen Wachturmes, von großangelegten Verwaltungsgebäuden und drei als Ruinen erhaltene Wohnquartiere mit Innenhöfen, die Raumdecke tragende Steinbögen, Treppe zum Obergeschoss, Küche und Toilettennischen.
Die byzantinische Stadt (ca. 4. Jh. n.Chr.)Das Christentum verbreitete sich offenbar relativ früh unter den Nabatäern. Anscheinend gab es bereits im 4. Jahrhundert eine christliche Gemeinde in Mamschit, denn zwei byzantinische Kirchen von beachtlicher Größe, deren Ruinen heute noch erlebbar sind, wurden Anfang des 5. Jahrhunderts errichtet. Die zeitliche Einordnung wird gestützt durch zwei Funde in den Bodenmosaiken der beiden Kirchen: In der Ostkirche befinden sich zwei Kreuze im Bodenmosaik, die nach 427 nicht mehr zulässig waren. Der oströmische Kaiser Theodosius II. hatte im Jahr 427 Kreuze auf Fußböden anzubringen verboten, damit niemand auf das Zeichen der Erlösung trete.
Östlich an die Westkirche angrenzend befindet sich eine typisches nabatäisches Haus mit einer Zisterne und Ställen, zu denen man durch einen Innenhof gelangt. Dieses im nabatäischen Stil erbaute Haus wurde auch in byzantinischer Zeit genutzt, wie Kreuze am Türsturz zeigen.
Quelle: Aus Wikipedia Mamschit - Plan des archäologischen Geländes
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